Fischereierzeugnisse aus dem Pazifik sind sicher!

Hamburg, 12.7.2011. Im Rahmen ihrer Eigenkontrollen haben Unternehmen der deutschen Fischindustrie die ersten Fischrohstoffe aus russischen und amerikanischen Fängen von Alaska-Seelachs auf Radioaktivität untersucht, die nach dem Reaktorunfall im März 2011 gefangen wurden. In keiner der untersuchten Proben konnte Radioaktivität nachgewiesen werden. „Diese Untersuchungsergebnisse waren zu erwarten, da bereits die Messungen auf den Fangschiffen im Nordpazifik keine radioaktive Belastung ergaben“, stellt Dr. Keller vom Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels fest.

Die Eigenkontrollen der deutschen Fischindustrie ergänzen die Untersuchungen der europäischen Mitgliedsstaaten, die seit April 2011 bei der Einfuhr in die Europäische Union durchgeführt werden. „Auch die EU-Kontrollen von Fischereierzeugnissen aus dem gesamten Pazifik zeigen, dass nur unbelastete Fischereierzeugnisse in die EU eingeführt werden. Der Verbraucher kann ohne Sorgen Fisch aus dem Pazifik verzehren“, erklärt Dr. Keller.

Im Rahmen der Eigenkontrollen werden die Unternehmen der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels auch weiterhin freiwillig Fische aus dem Pazifik untersuchen. Damit wird sichergestellt, dass in Deutschland zukünftig nur sichere Fischerzeugnisse angeboten werden.


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Weitere Auskünfte hierzu sind erhältlich bei:

Dr. Matthias Keller
Bundesverband der deutschen Fischindustrie
und des Fischgroßhandels e.V.
Große Elbstraße 133
22767 Hamburg
Tel.: 040 / 38 18 11
Fax: 040 / 389 85 54
E-Mail: info@fischverband.de