Positives Verbrauchsklima für Fisch und Meeresfrüchte - Fischindustrie und Fischgroßhandel setzten 2015 wieder mehr Fisch in Deutschland um!

Hamburg, den 10.6.2016: Trotz eines schwierigen und preisintensiven Wettbewerbs blicken die Unternehmen der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels auf das Jahr 2015 zufriedenstellend zurück. „Die Verbraucher haben eindrucksvoll bewiesen, dass die angebotene große Vielfalt an Fischen, Krebs- und Weichtieren und daraus hergestellten Convenience-Produkten großen Anklang fand“ stellt Dr. Dill, Vorsitzender des Bundesverbandes, zusammenfassend fest.

Anlässlich der Jahresmitgliederversammlung am 10.6.2016 in Rostock wurde bekanntgegeben, dass der Branchenumsatz erstmalig wieder im Jahr 2015 um 5,4 % auf 2,2 Mrd. € anstieg. Auch die Produktionsmenge konnte im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 % auf 471.999 t gesteigert werden.

Die Unternehmen der Fischindustrie und des Fischgroßhandels bleiben auch für das Jahr 2016 zuversichtlich, obwohl die Verbraucher aktuell für einzelne Fisch- und Krebstierarten wie Lachs, Hering und Nordseekrabben deutlich höhere Preise als im Vorjahr bezahlen müssen.

Mit Blick auf die gewonnene Feststellungsklage beim Verwaltungsgericht Koblenz im Mai 2016, mit der die Rechtsauffassung des Bundesverbandes bestätigt wurde, dass bei glasierten Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen neben dem Nettogewicht auch das Gesamtgewicht mit Glasur angegeben werden darf, wird der Bundesverband auch zukünftig zusammen mit seinen Mitgliedern dafür eintreten, dass unternehmerische Freiräume erhalten bleiben und einseitigen Rechtsauslegungen entschieden entgegengetreten wird.


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Kontakt:
Dr. Matthias Keller
Bundesverband der deutschen Fischindustrie
und des Fischgroßhandels e.V.
Große Elbstraße 133
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Fax: 040 / 389 85 54
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