Chronik
"Wer aber die Freiheit auf sich nehmen will, der muss auch das Wagnis, das Risiko, die Gefahr auf sich nehmen und mit der Sorge fertig werden." Diese Erkenntnis des Landesbischofs D. Dr. Hanns Lilje könnte die Lebensweisheit eines jeden Fischindustriellen sein. Für das "Fertigwerden" mit einem wesentlichen Teil ihrer Sorgen gründeten sie einen Verein. Dieser wurde damit fertig, wenn auch nicht immer für den Einzelnen, so doch für die Gesamtheit. Seine Auseinandersetzung mit dem Geschehen einer bewegten Zeit, mit zwei Weltkriegen und Inflationszeiten, in denen die Staatsgewalt mehrfach wechselte, führte wiederholt zum Neubeginn. So ist seine 100-jährige Geschichte das Spiegelbild der allgemeinen geschichtlichen Entwicklung, bezogen auf seinen Fachbereich.
- Von der Gründung bis zum Jahre 1934
- Im Zeichen der Befehlswirtschaft
- Unter der Besatzungsmacht
- Wieder unter deutscher Regierungsverantwortung
- In der Europäischen Gemeinschaft
- Nach dem Zusammenschluss mit dem Küstenfischgroßhandel
- Auf der Suche nach neuen Rohstoffquellen
- Die Natur zwingt zum Umdenken
- Wiedervereinigung
- Die Fischindustrie sorgt vor
- Fazit
- Quellen